Das neue Gesicht der Wandelhalle

Einst ein Langbau, wurde 1901 die Wandelhalle als leichte, elegante Eisenkonstruktion mit Kuppeldach in der Mitte errichtet. 1911 wurde die bestehende Halle, von Hofbaurat Eugen Drollinger erbaut, bis zum Wernarzer Tempel verlängert. Die geschlossene Wandelhalle, von Architekt W. F. Kunze geplant, wurde 1950 als Wandelhalle mit einem eingeschossigen Stahlbetonbau in Längsachse in Nord-Süd-Richtung eingeweiht. Die Wandelhalle, kein Einzeldenkmal, wurde von Grund auf saniert. Vom Dach über die 2-fach verglasten Fensterfronten, die wirksame Akustikdecke bis hin zu den Steinböden mit einer einhergehenden energetischen Sanierung ist das Objekt nun dem Format einer Kongresshalle gleich zu setzen. So ist die Wandelhalle mit der Heilquellen-Lounge, die zusätzlich angemietet werden kann, die Kulisse für die traditionelle Trinkkur, für regelmäßige Konzerte und Veranstaltungen. In Ergänzung mit der Medientechnik können auch große Kongresse und Großveranstaltungen in modernem Ambiente Einzug erhalten. Die Springbrunnen, die Gartenmöblierung und die Gestaltung mit Zitronenbäumen bieten gemeinsam mit den zu öffnenden Schiebetüren die Atmosphäre einer Orangerie. So konnte man sich mit der mit der Sanierung auch dem bauzeitlichen Stand der 50-iger Jahre wieder annähern. Die Bilder auf dem Informations- und Garderobenwürfel sind eine Erinnerung an diese Zeiten.

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