Als Heinrich von Bibra 1788 starb, galt der Kurort als einer der besten in Deutschland. Ab 1796 wurde der Kurort verpachtet. Nach 1802 gehörte das Amt Bad Brückenau dem Prinzen von Oranien – Nassau, kam 1806 unter französische Verwaltung, fiel 1810 an das Großherzogtum Frankfurt, geriet 1813 unter österreichische Führung und wurde am 30. April 1816 bayerisch. Der Kurort war im Besitz des bayerischen Staates mit Ausnahme des Fürstenhofs, der direkt an das Königshaus überging.
1818 begleitete der damalige Kronprinz und spätere König Ludwig I. von Bayern seine Gattin nach Bad Brückenau. Bei diesem ersten Besuch fand er so großen Gefallen an dem idyllischen Kleinod, dass er insgesamt 26 Mal den Ort besuchte. In manchen Sommern regierte er Bayern vom Bad Brückenauer Fürstenhof aus.
Berühmt geworden ist das Bad auch durch die Romanze des Königs mit der Tänzerin Lola Montez, die ihn fast fünf Millionen Mark und letztlich seine Krone kostete.
Zuvor vollendete er mit architektonischen Kostbarkeiten das Staatsbad – Ensemble, an dessen prachtvollen historischen Gebäuden sich die Gäste noch heute erfreuen.