Die König Ludwig I.-Quelle wurde erstmalig 1747 gefasst, 1965 erfolgte die Bohrung auf 300 Meter Tiefe, mit einer sehr großen Schüttung. Dieses Wasser enthält mehr Calcium, Magnesium, Kalium, Sulfat und Hydrogencarbonat als die Wernarzer- und Sinnberger Quelle und ist auch für Badezwecke geeignet. Bei Bädern entfaltet sie eine mechanische, thermische und chemische Wirkung. Dieses Heilwasser ist für natriumarme Ernährung geeignet.
Anwendungen
Blutarmut, Herz- und Kreislaufleiden, Durchblutungsstörungen, vegetative Störungen
Zusammensetzung
In einem Liter Wasser der König Ludwig I.-Quelle sind enthalten:
Kationen:
Natrium (Na+) |
3,2 mg |
Kalium (K+) |
11,1 mg |
Magnesium (Mg2+) |
24,5 mg |
Calcium (Ca2+) |
63,0 mg |
Eisen (Fe) |
4,93 mg |
Mangan |
0,28 mg |
Anionen:
Chlorid (Cl–) |
4,6 mg |
Sulfat (SO42–) |
136 mg |
Hydrogencarbonat (HCO3–) |
160 mg |
Fluorid (F–) |
0,51 mg |
Nitrat (NO3–) |
< 1 mg |
Gasförmige Stoffe:
Freies Kohlendioxid (CO2) |
682 mg |