Staatlich anerkannte Heilquelle, seit 1747 bekannt, in 60 Meter Tiefe, ist sehr arm an festen mineralischen Bestandteilen. Ein Natrium- und Cloridarmer Säuerling mit natürlicher Kohlensäure, der Bad Brückenau als Nierenheilbad auszeichnet.

Anwendungen 
Bei Bluthochdruck, arteriellen Durchblutungsstörungen, Zirkulationsstörungen der Haut, Erkrankungen der Beinvenen, Fehlregulationen des Kreislaufs/Herz-Kreislaufstörungen, unterstützende Behandlung bei entzündlichen und nicht entzündlichen rheumatischen Erkrankungen im mäßig schnellem Auftreten und chronischen Stadium. Bei Bädern entfaltet sie eine mechanische, thermische und chemische Wirkung. Ferner Erkrankungen der ableitenden Harnwege, urologische (harnbildenden und harnableitenden) Organe, Steindiathesen, funktioneller gastro-intestinaler Störungen und Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus, Gicht).

Zusammensetzung 
In einem Liter Wasser der Wernarzer Quelle sind enthalten:

Kationen:

Natrium (Na+)

3,2 mg

Kalium (K+)

5,2 mg

Magnesium (Mg2+)

9,0 mg

Calcium (Ca2+)

26,0 mg

Eisen (Fe)

0,145 mg

Mangan

0,204 mg

Anionen:

Chlorid (Cl–)

9,2 mg

Sulfat (SO42–)

21,8 mg

Hydrogencarbonat (HCO3–)

97,0 mg

Fluorid (F–)

2,9 mg

Nitrat (NO3–)

0,19 mg

Gasförmige Stoffe:

Freies Kohlendioxid (CO2)

1.276 mg

Gasförmige Stoffe:

Freies Kohlendioxid (CO2)

1.276 mg